Beachsessions 2025 // ein Schritt zurück
Die Entscheidung, 2025 kürzerzutreten, ist nicht über Nacht gefallen. Sie ist das Ergebnis intensiver Überlegungen, die mich besonders in den letzten zwei Jahren begleitet haben. Die Sommerzeit war immer sehr intensiv und ich habe viel über mich selbst, meine Arbeit und meine Grenzen gelernt.
ein Rückblick auf die letzten Jahre
Seit 2020 war mein Leben ein ständiger Marathon. Jedes Jahr habe ich rund 150 Strandshootings durchgeführt – eine Zahl, die allein beim Aussprechen kaum zu fassen ist. Der Sommer bedeutete für mich, ständig unterwegs zu sein, oft von früh morgens bis spät in die Nacht. Sechs Stunden Schlaf galten als Luxus. Es waren Tage voller intensiver Momente, aber auch voller Strapazen. Da waren nicht nur die frühen Wecker und langen Fahrten, sondern auch unerwartete Herausforderungen: Ein geplatzter Reifen auf der Autobahn, ein Wildschaden mitten in der Nacht, stundenlanges Stehen im Stau. Diese Erlebnisse haben mich oft bis an meine Grenzen gebracht.
Doch es war nicht nur die körperliche Erschöpfung, die mich zum Nachdenken brachte. Was mich wirklich ins Grübeln brachte, war die Veränderung in meiner Arbeit selbst. In den letzten beiden Jahren habe ich zunehmend gemerkt, dass viele Kunden nicht mehr wegen meines besonderen Stils zu mir kamen, sondern einfach, weil sie „Fotos am Strand“ wollten. Das klingt vielleicht banal, aber für mich als Fotografin, die ihre Arbeit mit Herz und Seele macht, war das ein schleichendes Gefühl der Entfremdung. Viele dieser Kunden hatten wenig Interesse an der Kunst, an den Details, die für mich den Unterschied machen. Sie sahen das Shooting als etwas, das man einfach abhaken musste. Wenn ich aufgrund schlechter Wetterbedingungen vorschlug, das Shooting zu verschieben, wurde das oft als unnötig empfunden. Die Freude, die ich früher bei der Arbeit empfand, wich immer mehr dem Gefühl, nur noch zu funktionieren, statt zu kreieren.
die persönlichen Kosten
Diese Veränderungen hatten tiefgreifende Auswirkungen, nicht nur auf meine Arbeit, sondern auch auf mein Privatleben. Das ständige Umplanen und die Unberechenbarkeit der Wetterlage machten es fast unmöglich, privat zur Ruhe zu kommen. Mein Leben verlief in den letzten zwei Jahren fast nie nach Plan, und diese Unruhe hat mich innerlich zermürbt. Die Freude, die mich einst angetrieben hat, begann zu verblassen. Es fühlte sich oft an, als würde ich einfach nur noch durchhalten, statt wirklich zu leben.
Auch der Aufwand für Marketing stieg, um in einem sich wandelnden Markt die richtigen Menschen zu erreichen. Es war schwieriger und kostspieliger geworden, diejenigen anzusprechen, die meine Arbeit wirklich schätzen. Das alles führte dazu, dass ich mich mehr und mehr fragte, warum ich das alles eigentlich mache.
ein bewusster Schritt zurück
Deshalb habe ich beschlossen, 2025 kürzerzutreten. Nicht, weil ich die Fotografie weniger liebe, sondern weil ich sie wieder lieben will. Ich möchte den Spaß und die Leichtigkeit zurückgewinnen, die mich einst angetrieben haben. Ich möchte wieder Shootings erleben, bei denen ich die Magie des Moments spüre, bei denen ich und meine Kunden eine gemeinsame Vision teilen und zusammen etwas Schönes schaffen.
Dieser Schritt zurück ist kein Rückzug. Es ist ein Schritt, der mir erlaubt, wieder Atem zu holen, wieder zu mir selbst zu finden. Ich will wieder mit Menschen arbeiten, die meine Arbeit nicht nur schätzen, sondern sie auch verstehen und mit mir gemeinsam den Prozess genießen.
Ich hoffe, dass dieser bewusste Rückzug mir die Freiheit gibt, wieder kreativ zu sein, wieder zu träumen und die Fotografie zu erleben, wie ich sie mir immer gewünscht habe: als eine Quelle der Freude, der Inspiration und des Lebensgefühls. Nur so kann ich weiterhin das Beste geben – für mich und für diejenigen, die meine Arbeit wirklich zu schätzen wissen.
ein Rückblick auf die letzten Jahre
Seit 2020 war mein Leben ein ständiger Marathon. Jedes Jahr habe ich rund 150 Strandshootings durchgeführt – eine Zahl, die allein beim Aussprechen kaum zu fassen ist. Der Sommer bedeutete für mich, ständig unterwegs zu sein, oft von früh morgens bis spät in die Nacht. Sechs Stunden Schlaf galten als Luxus. Es waren Tage voller intensiver Momente, aber auch voller Strapazen. Da waren nicht nur die frühen Wecker und langen Fahrten, sondern auch unerwartete Herausforderungen: Ein geplatzter Reifen auf der Autobahn, ein Wildschaden mitten in der Nacht, stundenlanges Stehen im Stau. Diese Erlebnisse haben mich oft bis an meine Grenzen gebracht.
Doch es war nicht nur die körperliche Erschöpfung, die mich zum Nachdenken brachte. Was mich wirklich ins Grübeln brachte, war die Veränderung in meiner Arbeit selbst. In den letzten beiden Jahren habe ich zunehmend gemerkt, dass viele Kunden nicht mehr wegen meines besonderen Stils zu mir kamen, sondern einfach, weil sie „Fotos am Strand“ wollten. Das klingt vielleicht banal, aber für mich als Fotografin, die ihre Arbeit mit Herz und Seele macht, war das ein schleichendes Gefühl der Entfremdung. Viele dieser Kunden hatten wenig Interesse an der Kunst, an den Details, die für mich den Unterschied machen. Sie sahen das Shooting als etwas, das man einfach abhaken musste. Wenn ich aufgrund schlechter Wetterbedingungen vorschlug, das Shooting zu verschieben, wurde das oft als unnötig empfunden. Die Freude, die ich früher bei der Arbeit empfand, wich immer mehr dem Gefühl, nur noch zu funktionieren, statt zu kreieren.
die persönlichen Kosten
Diese Veränderungen hatten tiefgreifende Auswirkungen, nicht nur auf meine Arbeit, sondern auch auf mein Privatleben. Das ständige Umplanen und die Unberechenbarkeit der Wetterlage machten es fast unmöglich, privat zur Ruhe zu kommen. Mein Leben verlief in den letzten zwei Jahren fast nie nach Plan, und diese Unruhe hat mich innerlich zermürbt. Die Freude, die mich einst angetrieben hat, begann zu verblassen. Es fühlte sich oft an, als würde ich einfach nur noch durchhalten, statt wirklich zu leben.
Auch der Aufwand für Marketing stieg, um in einem sich wandelnden Markt die richtigen Menschen zu erreichen. Es war schwieriger und kostspieliger geworden, diejenigen anzusprechen, die meine Arbeit wirklich schätzen. Das alles führte dazu, dass ich mich mehr und mehr fragte, warum ich das alles eigentlich mache.
ein bewusster Schritt zurück
Deshalb habe ich beschlossen, 2025 kürzerzutreten. Nicht, weil ich die Fotografie weniger liebe, sondern weil ich sie wieder lieben will. Ich möchte den Spaß und die Leichtigkeit zurückgewinnen, die mich einst angetrieben haben. Ich möchte wieder Shootings erleben, bei denen ich die Magie des Moments spüre, bei denen ich und meine Kunden eine gemeinsame Vision teilen und zusammen etwas Schönes schaffen.
Dieser Schritt zurück ist kein Rückzug. Es ist ein Schritt, der mir erlaubt, wieder Atem zu holen, wieder zu mir selbst zu finden. Ich will wieder mit Menschen arbeiten, die meine Arbeit nicht nur schätzen, sondern sie auch verstehen und mit mir gemeinsam den Prozess genießen.
Ich hoffe, dass dieser bewusste Rückzug mir die Freiheit gibt, wieder kreativ zu sein, wieder zu träumen und die Fotografie zu erleben, wie ich sie mir immer gewünscht habe: als eine Quelle der Freude, der Inspiration und des Lebensgefühls. Nur so kann ich weiterhin das Beste geben – für mich und für diejenigen, die meine Arbeit wirklich zu schätzen wissen.